Kurzüberblick zu meinen Büchern:
Wie der Schwager des preußischen Innenministers Ferdinand von Westphalen der berühmte Theoretiker des Sozialismus wurde. 2. erw. Aufl. 2020. 384 S. 550 gr. ISBN 3-95930-231-2. Gb. 24,–
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Den Kennern der Arbeit politischer Agenten war und ist es kein Geheimnis. Auch ohne den preußischen Innenminister als Schwager würde der Lebenslauf von Marx auf den ersten Blick das Urteil
erlauben. Zu viele Kontakte mit wichtigen Zeitgenossen für einen politisierenden Privatmann und zu nachhaltiger Einsatz zum Schaden der Dissidenten für persönlichen Haß und private Rechthaberei.
Zu viel Lob in den herrschenden Kreisen für den vorgeblich tiefen Denker und Kritiker des Kapitalismus. Ein Spitzel wird engster Freund des Theologen Bruno Bauer, ist plötzlich Redaktionsleiter
der Rheinischen Zeitung in Köln, finanziert vom baldigen Ministerpräsidenten Ludolf Camphausen, der ihn später zur Mitarbeit in seinem Ministerium auffordert. Seine Theorien richteten sich gegen
die bekannten Köpfe der frühen Sozialisten. Anfangs unterwanderte Marx mit seinen Kumpanen den Handwerkerbund von Weitling, zuletzt zersetzte er die Erste Internationale. Die Wortführer der
Arbeiterbewegung fanden seine Theorien unbrauchbar, erst das von Bismarck initiierte Sozialistengesetz ermöglichte dem Marxismus Einfluß auf die verfolgte Sozialdemokratie. Nach seiner Ankunft in
England hatte sich Karl Marx als Mitstreiter des David Urquhart, eines Agenten der britischen Krone, an der Agitation gegen Rußland beteiligt, das die globalen Interessen der Briten bedrohte.
Die stark erweiterte zweite Auflage ist derzeit im Buchhandel nicht mehr lieferbar, weil der Verleger verstorben ist und der Arnshaug-Verlag bis jetzt nicht weitergeführt wird.
Das Buch ist jetzt online und kostenfrei im Netzarchiv zum Lesen: Der preußische Regierungsagent Karl Marx
Hinweis: Zur leichter lesbaren Übernahme aller Quellen in ihrer originalen Rechtschreibung wurde das gesamte Buch in der herkömmlichen deutschen Rechtschreibung verfasst.
Für meine ganz alten Bücher habe ich den Vertrag mit Books on Demand zum 30. Juni 2022 auslaufen lassen.
Mit Books on Demand war ich immer hoch zufrieden und kann es jedem Autor empfehlen, aber nach mehr als 10 Jahren wollte ich meine alten Bücher jetzt gemeinfrei zur Lektüre bei archive.org einstellen.
Auf alle Rechte an den nachfolgend aufgeführten Büchern verzichte ich hiermit ab sofort und unwiderruflich als Autor. Sie sind gemeinfrei und können beliebig verwendet werden, nur bei größeren Änderungen am Inhalt halt nicht mehr unter meinem Namen.
Im Internet-Archiv kann in den Büchern virtuell geblättert werden:
Das Saysche Theorem und die geldpolitische Verursachung von Wirtschaftskrisen
Warum die Geldpolitik 1929-33 die Weltwirtschaftskrise verursacht hat
Trugschlüsse der Volkswirtschaftslehre
Der preußische Regierungsagent Karl Marx (1. Edition)
Sie können sich die originale und jetzt gemeinfreie Buchdatei auch abspeichern und sich mit meiner Zustimmung bei Books on Demands oder einem anderen Druckdienstleister als Buch drucken lassen.
Trugschlüsse der Volkswirtschaftslehre
Wie Professoren mit Modellen Studenten indoktrinieren und eine krisenverschärfende Wirtschaftspolitik fordern
Die Wirtschaftswissenschaft soll seit Ricardo und Say die absichtliche Verursachung der Wirtschaftskrisen durch die Geldpolitik vor ihren Studenten und dem Publikum verbergen. Die Ökonomen argumentieren dazu mit Modellen, weil sich nur aus konstruierten Annahmen und Voraussetzungen die den herrschenden Interessen dienenden Behauptungen herleiten lassen. Damit die Märkte einer Ökonomie von selbst einem allgemeinen Gleichgewicht zustreben, müsste das Geld neutral sein, nur ein Tauschmittel, ein Geldschleier, der angeblich die realen Zusammenhänge verberge. Ein traditionsreiches System von Trugschlüssen liefert die gewünschten Resultate. Mathematische Formeln und schnittige Gleichgewichtskurven über einer Y-Achse lassen den Schwindel als ehrbare Wissenschaft erscheinen. Dieses Buch entlarvt kurz und knapp die Zirkelschlüsse beim VWL-Modellbau und die wichtigsten Trugschlüsse der Professoren.
Warum die Geldpolitik 1929-33 die Weltwirtschaftskrise verursacht hat
Der Weltkrieg hatte sofort zur Aufgabe des Goldstandards und zu einer expansiven Geld- und Finanzpolitik geführt. Wirtschaftsaufschwung und steigende Löhne waren die Folge, aber auch steigende Preise. Die Inflation senkte die Kaufkraft der Geldvermögen und die reichen Rentiers fühlten sich betrogen. Die mächtige Rentiersklasse betrieb in GB und den USA die Rückkehr zum internationalen Goldstandard zu den Paritäten der Vorkriegszeit und ein Niederbrechen der Löhne und Preise durch eine deflationäre Depression, wie einst in England nach dem Krieg gegen Napoleon ein Jahrhundert zuvor. John Maynard Keynes argumentierte für eine Abwertung der Währung und gegen die geforderte Senkung der Preise, vor allem wandte er sich gegen die Rückkehr zum Goldstandard. Keynes scheiterte und das nur für die Eingeweihten der Geldpolitik absehbare Verhängnis nahm seinen Lauf. Dass England schon 1931 den Goldstandard verließ, war sicher auch Keynes zu verdanken. In den USA wurde der Goldstandard erst von Roosevelt im Jahr 1933 ausgesetzt, so dass die restriktive Geldpolitik der FED beendet werden konnte.
Das Saysche Theorem und die geldpolitische Verursachung von Wirtschaftskrisen
Vor etwa 200 Jahren musste die Bank von England eine Absatzkrise erzeugen, um Preise und Löhne nach dem Krieg gegen Napoleon und dem davon ausgelösten Boom wieder zu senken. Das Büchlein beginnt mit dem Trugschluss von Say, wonach es keine Absatzkrisen geben könne, und führt mit dessen Kritik in das makroökonomische Denken und die Methoden der Geldpolitik ein, die mit Absatzkrisen Preise und Löhne senkt. Dies wird mit den wichtigsten, absichtlich verursachten Krisen und deflationären Depressionen der Wirtschaftsgeschichte erläutert. Das seit Say, Mill und Ricardo gelehrte Theorem erweist sich so als ein dreister Humbug der Professoren vor ihren Studenten und als eine gezielte Irreführung des Publikums. Es ist noch nicht vorbei und das Büchlein soll davor warnen.